VS.

Mummd in Awad ibn Lādin   vs.   rck se O II

beau présent

nie will ein wal erde werden
weil an land randale waeren
weil der wal da diener einer nadel waere
narwale wie alle wale lernen leiden wie die wellen wallen
weine eine weile wal weine deine lieder wal
lieder wie die wellen wallen
lieder wie der weill will der wal in wellen lernen
alle neider werden reden

an land in laeden werden deine dellen edle lederwaren
alle dellen werden leder werden waren waren leder waren dellen
nie will ein wal leder werden
nie will ein wal ware werden
nie will ein wal erde werden
weil an land ein ende waere

Maria Furtwängler, das goldene Kondom und die graue Masse

Zum Tatort „Mord in der ersten Liga“


Maria Furtwängler aka Kommissarin Charlotte Lindholm (das klingt noch blonder) trabt auf der Suche nach einem Mörder durch ein monochromes Hannover. Vom Fußballstadion ins Badezimmer eines Schwulen, durch Hooligankneipen, Männerumkleiden, zweifelhafte Chatrooms und schließlich wieder zurück ins Stadion. Auf ihrem Weg löst das resolute Superweib quasi im Alleingang den eher simplen Fall um einen ermordeten Profifußballer.
Als Krimi ist die Tatortfolge „Mord in der ersten Liga“ leidlich spannend. Da gerät ein Verdächtiger nach dem anderen ins Visier der Kommissarin, die nichts anderes zu tun scheint, als wahllos Hinweise aufzusammeln, bis der Fall nach einigen absurden und unmotivierten Fügungen geklärt ist. Da kombiniert Furtwängler haarscharf, dass der Mann mit der Aidsschleife am Autoschlüssel schwul sein muss, genau wie der Fußballer mit dem goldenen Kondom unter dem Bett. Ein Hundebellen führt schließlich zum Täter, der im Film natürlich stets seinen Hund bei sich hat. Furtwängler braucht ihm auf dem mitgeschleppten Laptop nur noch ein Video zu zeigen, auf dem Täter und Opfer einträchtig Geburtstag feiern, schon bekommt sie unter Tränen ein Geständnis. Hier wirkt die Protagonistin mehr wie eine RTL-Therapeutin als eine gestandene Kriminalistin.
Nichts gegen erzählerische Verdichtung, aber die Handlung erinnert in ihrer Naivität und Konstruiertheit eher an eine TKKG-Folge als an Abendunterhaltung für Erwachsene und überschreitet so manches Mal die Grenze zum Lächerlichen.
Für Aufsehen sorgte diese Tatortfolge vor allem, weil sie teilweise im Hooliganmilieu angesiedelt ist und sich darüber hinaus dem Tabuthema Homosexualität im Profifußball widmet, alles in allem also durchaus kein unambitioniertes Vorhaben. Die Milieustudie bleibt bei all den versammelten Klischees und Oberflächlichkeiten jedoch bloße Behauptung, Hooligankneipe und Fußballstadion bleiben immer nur Staffage und Hintergrund für die Schnitzeljagd der Maria Furtwängler, die unbeirrt und mit stets gleichem Gesichtsausdruck rote Heringe aufliest. Dabei bietet die Ausgangssituation einiges an Erzählpotenzial: Eine Kommissarin und alleinerziehende Mutter in einer von Männern dominierten Welt, ein investigativer Journalist undercover im machistischen Hooliganmilieu, ein ungeouteter schwuler Fußballer, da bietet es sich geradezu an Parallelen zwischen den drei Figuren zu ziehen und einen Blick auf unterschiedliche Vorstellungen und Ausprägungen von Männlichkeit zu werfen.
Zumindest im Falle der Protagonistin scheinen sich die Macher nicht einmal ansatzweise der Problematik bewusst zu sein. Die Welt in der sich die Kommissarin bewegt ist merkwürdigerweise nahezu frei von Frauen. Die einzigen weiblichen Personen sind neben Furtwängler, die schwangere Ehefrau des Ermordeten, die anscheinend eingesperrt ist in einen weißen Pulli und eine weiße Villa, wo sie weint und eine einfältige Vermieterin vom Typ ältere Bäuerin.
Männer gibt es hingegen zahlreich, wenn auch nicht immer frei von Klischees. Vom niedlichen Sohn über den dicklichen, überforderten Kollegen, die grobschlächtigen Hooligans bis zum attraktiven Journalisten und potenziellen love interest erstreckt sich das Spektrum der Möglichkeiten. Der Furtwängler bleibt hier nichts als die unantastbare aber eben auch unglaubwürdige Powerfrau zu geben, wie Hera Lind sie nicht hätte besser zurechtbügeln können.
Die Hooligans werden da vergleichsweise differenziert und authentisch gezeichnet, immerhin wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass vom Arbeiter bis zum Akademiker alle sozialen Schichten unter Hooligans vertreten sind. Ein tiefergehender Blick bleibt allerdings auch hier aus, die Hooligankultur wird nicht näher beleuchtet, ebenso bleiben Fragen nach der Verbindung von Fußball, Fankultur und Gewaltbereitschaft unter Männern aus.
Am auffälligsten und ärgerlichsten ist die Oberflächlichkeit aber beim vermeintlichen Aufhänger des Filmes, der Homosexualität des Fußballers. Zu keinem Zeitpunkt wird deutlich, worin das Problem eines öffentlichen Coming-outs für den jungen Profifußballer bestehen könnte. Nie wird man Zeuge von Anfeindungen, keinmal fällt ein Wort wie „Schwuchtel“, nicht einmal die Hooligans erweisen sich als sonderlich homophob. Außer dem Schwulen selber äußert sich kein Fußballspieler oder sonstiger Vertreter des Vereins zum Thema Homosexualität, lediglich Furtwänglers Kollege vom Typ gutmütiger Trottel darf ein paar unbedachte Bemerkungen äußern, die er dann aber gar nicht so gemeint haben will. So sei halt die Meinung der Leute.
Innerhalb dieser Diegese ist das utopische Finale in Grau daher auch nur als konsequent zu bezeichnen. Frenetisch wird der Schwule vom gesamten Stadion gefeiert, die anonyme Masse der Zuschauer ist gleichzeitig rehabilitiert vom Vorwurf der Homophobie. Seht her, so sind die Leute wirklich! Alle tolerant, alles kein Problem! Der Junge muss sich halt nur trauen!
So ein Ende folgt natürlich dramaturgischen Konventionen und hinterlässt die Zuschauer mit einer gewissen Genugtuung, ist aber in letzter Instanz einfach nur verlogen und realitätsfern.
Problematisch ist auch die Darstellung des Coming-outs im Rahmen einer Pressekonferenz. Dieses wirkt eher wie ein Schuldgeständnis als eine selbstbewusstes Bekenntnis zur eigenen Sexualität. Im Anschluss an sein kurzes Statement zieht sich der Geoutete dann auch schnell zurück, die Männer neben ihm am Pult wirken seltsam unbeteiligt, sie verstärken eher den Eindruck der Isolation des Schwulen, als dass sie den jungen Mann unterstützen.
Vielleicht sollte man schon froh sein, dass nicht der Schwule auch der Ermordete ist oder dass er am Ende Selbstmord begeht. Vielleicht sollte man wertschätzen, dass Homosexualität nicht in einen Zusammenhang mit Prostitution und Pädophilie gebracht wird und dass sogar eine kurze homosexuelle Liebesszene gezeigt wird. Klischees sind selbstredend vorhanden, aber sie bewegen sich im Rahmen und sind nicht übermäßig ärgerlich.
Einen wertvollen Beitrag zum Umgang mit Homosexualität im professionellen Fußball stellt „Mord in der ersten Liga“ dennoch nicht dar. Weitaus aussagekräftiger und entlarvender scheint da beispielsweise die Reaktion des DFB-Managers Oliver Bierhoff, dem eine Dialogzeile über Gerüchte um schwule Nationalspieler Anlass zu diesem Zitat gab:

Ich finde es schade und ärgerlich, dass die Prominenz der Nationalelf missbraucht wird, um irgendein Thema zu entwickeln oder einen Scherz zu machen. Dieser Satz im Tatort hatte ja keine inhaltliche Relevanz. Das sehe ich immer auch als einen Angriff auf meine Familie - die Familie der Nationalelf. Und das ärgert mich.

Hier offenbart sich, wie empfindlich und verkrampft man im Profifußball noch mit dem Thema umgeht, dessen Name man anscheinend nicht einmal aussprechen möchte. Allein die Andeutung von Homosexualität gilt bereits als Affront gegen „die Familie der Nationalelf“ und wird als schlechter Witz gewertet. Potenzielle Betroffene müssen sich vor den Kopf gestoßen fühlen, ein Klima für ein mögliches Coming-out vor einem jubelnden Publikum schafft man so nicht.




Es gibt Rezensionen, da wäre es vielleicht gar nicht aufgefallen, dass sie geklaut sind, hätte man den ersten Satz nicht übernommen. Und es gibt diese hier:
http://filmszene.de/kino/s/scottpilgrim.html

Zum Vergleich:
http://movies.nytimes.com/2010/08/13/movies/13scott.html?ref=movies&pagewanted=1

Wie sie ihren Verlobten gezähmt hat



Sabine Beck: "Nils war wie eine Prostituierte!"


Sabine Beck (25) musste ihren Verlobten Nils Hinrichs (35) erst einmal zähmen, das verriet die Bankangestellte jetzt dem "Tepui Gorgo"-Magazin. "Mein Verlobter war früher einen Prostituierte!" Nils Hinrichs soll im Monat bis zu 80 Frauen vernascht haben, heute lebt er mit Sabine Beck monogam. Wie hat sie das nur geschafft?


"Willst du etwas gelten, mach dich selten!" Klingt einfach, aber genau das soll funktioniert haben.

Bevor überhaupt etwas lief, ließ Pastorentochter Sabine Beck Nils Hinrichs lange zappeln.

Der Kioskbesitzer hat vor Sabine Beck nie etwas anbrennen lassen, kam auf bis zu 80 Sexabenteuern im Monat. Neben seiner Sexsucht nahm er auch noch harte Drogen.

"Er war ein Heroinsüchtiger und jetzt nicht mehr. Er war süchtig nach allen möglichen Dingen. Er war wie eine professionelle Prostituierte und nun nicht mehr", erzählt Sabine Beck der "Tepui Gorgo".

Sabine Beck hat aus Nils Hinrichs ein drogen- und frauenfreies Miezekätzchen gemacht. Als sich die beiden jedoch das erste Mal trafen, war alles noch anders: Sabine Beck hat ihm erst einmal eine Plastikflasche an den Kopf geschmissen und ihn dann mit -"Du hast dein Gegenstück gefunden m***** f*****!"- beschimpft.

Dann feierten sie zusammen. Doch rangelassen hat Sabine Nils nicht, sie wollte erst einmal ein richtiges Date.

"Könnt ihr euch ausmalen, wie schrecklich er sich gefühlt hat, weil er doch sonst immer das bekam, was er wollte?"

Der Rest ist Geschichte. Im Oktober wollen Sabine Beck und Nils Hinrichs heiraten.

"Er ist ein extremer Mensch, was sowohl gut als auch schlecht sein kann. Ich habe immer jemanden gebraucht, der stärker ist als ich. Und ich bin stark wie ein Elefant", philosophiert Sabine Beck.